Praktikum 2.Klasse Langzeitgymnasium
Abstract
Das Unterrichtsprojekt ist eine Szenografisch-fotografische Arbeit mit dem Ziel/Produkt Bildergeschichten (Krimi, Roman, Liebesgeschichte) zu entwerfen. Die SuS bilden Landschaften und Kulissen mit verschiedenen Gegenständen und Materialien, sowie der Umgebungs-Landschaft um das Schulgebäude herum. Es entsteht ein Abstract sowie ein Storyboard, das die Geschichte aufskizziert und plant. Mittels Spielfiguren und eigen kreierter Figuren und Gegenständen wird die Bühne bespielt und belebt, es entstehen Szenen. Diese werden fotografisch festgehalten mittels privaten Smartphones. 6 Bildausschnitte bilden eine Bildergeschichte, die in Indesign arrangiert und gelayoutet wird.
Begründungsanalyse:
Alle Schülerinnen und Schüler besitzen ein eigenes Handy. Sie nutzen ihr Handy im Alltag um Fotos zu machen und sie sind allgemein mit etlichen Fotos aus den Medien konfrontiert. Ich stelle den Anspruch an die SuS, dass sie ihre Handykamera noch bewusster einzusetzen wissen (und sich vom «chli Föttele» und den „Schwanenplatz-Touristen“ unterscheiden).
Deshalb möchte ich in meinem BG Unterricht ein Fotografie-Verständnis vermitteln – einerseits die Fotografische Technik und Mittel, andererseits ein Gefühl sowie ein Bewusstsein für Bildfindung, Bildaufbau, Bildwirkung, Bilderzählung Bildabfolgen usw.
Geschichten erzählen ist etwas essentielles für uns Menschen. Fotografien erzählen Geschichten. Im Projekt Bildergeschichten entstehen mit einfachen Mitteln / mit wenigen Ausschnitten neue Geschichten.
Sachanalyse
Overhead / high angle = Vogelperspektive Straight-on-angle = Zentralperspektive
Low angle / Below shot = Froschperspektive
Vorübung
Aufgabe
Aufgabenblatt Bildergeschichten
Ergebnisse
Ungewünschte Ferien
Monsieur Fromage et les Migrantes
Die unglückliche Hochzeitsreise
Reflexion
Die Aufgabe ist dreiteilig aufgebaut: Szenografie, Fotografie, und Layout.
Das macht die Aufgabe etwas dicht und intensiv. Fotografie konnte nicht in vollen Zügen behandelt werden und ich denke, da müsste mehr Zeit investiert werden, was in 8 Doppellektionen jedoch kaum möglich ist (es sei denn, es ist die eigentliche Thematik/Methode eines Unterrichtsprojekts).
Das selbe Problem mangelnder Zeit zeigte sich in der Schlussphase – dem Layouten mittels Indesign; glücklicherweise gibt es im KS Alpenquai einen Computerraum mit Macs und installiertem Indesign, deren Nutzung erfordert jedoch viel Zeit, wie sich herausstellte, auf Grund verschiedener Faktoren: Wechseln des Schulzimmers, individueller Arbeitsstand, individueller Lernstand, schwieriges Programm: langsames Einführen -schritt für schritt , Fehlerquote bei digitalen Geräten , usw.