Florence Martinuzzo / Autobiografie, Geschichte erzählen, Spielerisch, Humor / Modellieren, Tetrapack-Druck, Illustrieren, Leporello, Puzzle
Abstract
Vom 19. Februar bis zum 29. April 2024 habe ich, mit 10 Schüler:innen im Alter von 15 bis 18 Jahren 8 DL durchgeführt. Die Lernenden befand sich im ersten Jahr und sie waren auf Pädagogik oder Sozialarbeit spezialisiert. Im Laufe der Wochen haben die SuS verschiedene Arbeiten mit dem Thema «Autobiografische Comics» durchgeführt, wie die Erstellung von autobiografischen Comics in verschiedenen Formen und Techniken. Sie hatten mit verschiedenen Sozialformen gearbeitet, Einzelarbeit, Partner- und Gruppenarbeit.
Die verschiedenen Workshops waren:
- Skizziert und modelliert deinen autobiografischen Comic-Charakter (1.DL)
- Erstellt einen Comicstrip mit dem Tiefdruck (Tetrapack) (2.DL)
- Illustriert ein paar Elemente einer Ausstellung vom Fumetto Festival (4.DL)
- Erzählung einer Geschichte durch die Herstellung eines Leporello (3&5.DL)
- Illustrationen von Puzzle im Gruppen und danach spielen wir! (6&7.DL)
- Präsentationen über alle Projekte (8.DL)
Diese Projekte waren verbunden, das heisst, dass der modellierte autobiografische Charakter müssen sich in den weiteren Projekten befinden usw.
Diese kleine Gruppe ermöglichte es mir, verschiedene Aktivitäten umzusetzen. Diese Diversifizierung gab den Lernenden die Möglichkeit, verschiedene künstlerische Formate und Techniken kennenzulernen.
Advance Organizer
Inhalt
Sachanalyse
Begründungsanalyse
Fachmittelschule Schulhaus Kriensbach, Burgstrasse 24, 6003 Luzern
Erste Klasse FMS: Sekundarstufe II (15-18.)
Die Fachmittelschule ist eine Vollzeitschule auf der Sekundarstufe II. Der Lehrgang führt nach drei Jahren zu einem gesamtschweizerisch anerkannten Fachmittelschulausweis in den Berufsfeldern Pädagogik und Soziale Arbeit.
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Die Klasse bestand aus 10 Lernenden (7 Schülerinnen und 3 Schüler). Es war ein spannendes Praktikum, weil es mir, mit einer kleinen Gruppe, ermöglicht es mir, verschiedene Projekte durchzuführen.
Es war auch für die SuS spannend, weil die Projekte sehr unterschiedlich waren und dadurch motivierend.
Lernziele und Beurteilungskriterien
- Die SuS können einen Comic Charakter entwickeln, indem Sie erklären können, warum Sie sich an diesem Charakter identifizieren.
- Die SuS können einen Comicstrip gestalten sowie die verschiedenen Etappen des Druckprozesses der Tiefdruck (Tetrapack Druck) verstehen und einsetzen.
- Die SuS können sich in der Gruppe eine Geschichte ausdenken.
- Die SuS eignen sich ein künstlerisches Werk des Festivals an, das ihnen gefällt (z. B. eine Illustration eines Standes), und zeichnen es in Form einer Skizze.
- Die SuS können im Gruppen arbeiten.
- Die SuS können sich in der Gruppe eine Geschichte ausdenken.
- Die SuS setzen ihre verschiedenen autobiografischen Comics-Charaktere durch Illustration und/oder Dialog (Sprechblasen) in Beziehung zueinander.
- Präsentieren und Kommunizieren: die SuS können ihre Prozesse aufzeigen und ihre Produkte präsentieren (Individuell und im Gruppen)
Ablauf
Zu jedem Projekt hatte ich ein Erklärungsblatt sowie eine Präsentation gestaltet.
In den ersten Doppellektionen hatten die Lernenden ihren autobiografischen Comic-Charakter skizziert und modelliert.
Präsentation
In den zweiten Doppellektionen hatten die Lernenden einen Comicstrip von 2 bis 3 Panels erstellt. Zuerst hatten die SuS ihren Comicstrip skizziert, dann mit einem Kugelschreiber auf dem Tetrapack gezeichnet und dann hatten die Lernenden ihre Tetrapack ausgehöhlt und zuletzt ausgedruckt. Wichtig ist, dass die Lernenden ihren Comic-Charakter in dem Comicstrip integrieren. Sonst waren Sie frei, was es um die Geschichtenerzählung geht, die sie wollten.
Präsentation
In den dritten und fünften Doppellektionen hatten die Lernenden einen Leporello erstellt. Sie müssten eine Geschichte ausdenken, skizzieren und dann die Leporello illustrieren und mit Wasserfarbe malen. Es war ein Projekt zu zweit. Das heisst, zu jedem Leporello müssten zwei autobiografische Charaktere vorkommen. Sonst waren die SuS frei, was um die Geschichtenerzählung ging.
Präsentation
In den vierten Doppellektionen hatten die Lernenden die Fumetto Ausstellung von « Alberta’s Wunschladen ». In der Ausstellung müssten die Lernenden ein paar ausgestellten Objekte des Buches auswählen und Illustrieren. Sie werden die Illustrationen in den letzten Projekte hinzufügen.
Präsentation
In den sechsten und siebten Doppellektionen hatten die Lernenden ein Puzzle in Gruppen erstellt. Es war wichtig, dass die Lernenden ihre Comic-Charaktere sowie die Illustrationen vom Fumetto Festival im Projekt hinzufügen. Das Ziel war es, in Gruppen (5 SuS) durch ein Puzzle eine Geschichte zu erzählen, einen Titel zu finden sowie separate Sprachblasen zu gestalten. Zuerst hatten die SuS mithilfe der Vorlage ein Puzzle skizziert und dann jedes Panel ausgeschnitten. Sie SuS müssten mithilfe dieser Vorlage prüfen, dass die Panels gut austauschbar sind. Sobald die SuS mit der Vorlage fertig waren, könnten Sie ihre 20 Panels illustrieren und mit Buntstiften malen, den Titel als Form einer Sprechblase sowie anderen Sprachblasen zu gestalten. Ganz am Ende könnten die SuS spielerisch interagieren, dadurch hatten die Lernenden die Panels der 2 Puzzles ausgetauscht. Es war sehr spannend zu sehen, wie dieses Austauschen von Panels viel Kreativität ermöglichte; dadurch fühlten sich die SuS kompetent und motivierend. Nur dieses Projekt wurde benotet.
Präsentation
In der achten Doppellektion haben die Lernenden ihre Projekte ausgestellt und sie erklärt.
Die SuS hatten von mir immer ein individuelles oder ein Gruppen-Feedback bekommen.
Präsentation
Reflexion
Das Thema « Autobiografische Comics » klang durch seine Vielfalt spannend und motivierend für die Lernenden. Die Einführungen wären kurz und prägnant und würden in unterschiedliche Medien durchgeführt (Analog und Digital). Die Stimmung im Unterricht war anregend und konzentriert. Die durchgeführten Arbeiten und Techniken haben mit Erfolg einem roten Faden gefolgt.
Für das Projekt « Druck mit Tetrapack » wäre es besser gewesen, Zweiergruppen zu bilden, anstatt die Schülerinnen und Schüler einzeln arbeiten zu lassen. Dies hätte es ihnen sicherlich ermöglicht, ihre Arbeit zu beenden. In dieser Doppellektion habe ich zu wenig analog Beispiele gezeigt, ich hätte lieber mehr analog Beispiele zeigen müssen, weil die Analogue Beispiel viel konkreter wird, wenn es um ein Verständnis eine neue künstlerische Technik zu verstehen, ist es sinnvoller analog Beispiele zu zeigen. Ich hätte auch zusätzlich noch ein Projekt benotet müssen, wo die SuS Individuel arbeiten, nicht nur ein Gruppenprojekt zu bewerten, sondern auch ein individuelles Projekt zu benoten, damit ich die Kompetenzen der SuS auch individuell bewerten kann.